der Apfel-Essig

Ursprünglich stammt der Aceto Balsamico aus der italienischen Provinz Modena. Der Balsamico aus Modena sei im Vergleich zum «Aceto San Gallico» teurer. Er werde viel länger gelagert und sei dadurch auch dickflüssiger als der Apfel-Balsamessig. Die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln sei aber in den vergangenen Jahren gestiegen. Unser Apfel-Balsamico ist sehr beliebt.

Der Balsamico passt eigentlich zu allen Speisen – sogar zu Desserts. Ein paar Tropfen Balsamico können beispielsweise sogar auf Vanilleglacé und Früchte geträufelt werden. 

Inzwischen produzieren wir auch Quitten- und Zwetschgen-Balsamessig. Diese Balsamico-Sorten werden auf die gleiche Art wie der «AcetoSan Gallico» produziert.

Essig als Allerweltsmittel

Essig ist ein Allerweltsmittel – für Mensch und Tier sehr gesund. Unter anderem kann Essig die Verdauung verbessern, den Blutzuckerspiegel senken, den Cholesterinspiegel regulieren und beim Abnehmen helfen. Essig, der den Kühen ins Futter gemischt wird, fördert ebenfalls die Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden. Auch kann sich die Essigeinnahme positiv auf die Zellzahl in der Milchauswirken. Das Ansäuren von Futter- und Fressplätzen wirkt kolihemmend und reinigt und entkalkt Tränkeeinrichtungen. Die richtige Dosierung spielt jedoch immer eine wichtige Rolle.

Gewisse Menschen trinken sogar jeden Tag ein Gläschchen «Aceto San Gallico» verdünnt mit Wasser. Sie haben seither weniger Magenbrennen und abgenommen.

Essig und Balsamico sind problemlos einige Jahre haltbar. Bei längerer Lagerung wird er dunkler. Die Qualität bleibt dabei erhalten. Eigentlich gibt es gar kein Verfallsdatum. Es ist fast wie beim Wein – je älter, desto besser.

Abgefüllt und vertrieben wird der Apfel-Balsamessig von der St. Gallischen Saatzuchtgenossenschaft Flawil. Die Saatzuchtgenossenschaft beliefert damit Coop und Migros sowie verschiedene Hofläden. Als Futteressig-Abnehmer dürfen wir treue Landwirte aus der Region und einen Futtermittelhändler beliefern.

Manchmal tauchen wir auch am einen oder anderen Markt auf. Wie hier in St. Gallen.